Das trojanische Pferd des KGB

 

Vor über 30 Jahren löste sich der Warschauer Pakt auf. Aber beim Abzug aus der DDR hinterließ der sowjetische Geheimdienst in Deutschland eine Zeitbombe - das Netzwerk der Operation "Sonnenstrahl". Zu seiner Infrastruktur gehörten Offshore-Konten, Tarnfirmen und Elite-Agenten mit engen Verbindungen zur internationalen Unterwelt. Ihre Mission: die westlichen Gesellschaften langfristig von innen heraus zu destabilsieren. 

 

Seitdem ist die Zahl der großen Wirtschaftsverbrechen dramatisch gestiegen, die Schäden summieren sich länderübergreifend auf Hunderte von Milliarden Euro, während die Hintermänner oft im Dunkeln bleiben. Hinter vielen dieser Taten steht mutmaßlich das Netzwerk der Operation "Sonnenstrahl", das trojanische Pferd des KGB. Es arbeitet konspirativ und ist in der Lage, Entscheidungsträger in Aufsichtsbehörden, Finanzverwaltung, Justiz und Prüfgesellschaften tiefgreifend zu manipulieren. Das Ergebnis: Straftaten mit hohem Schadensvolumen bleiben über Jahre unentdeckt - Stealth Crime.

 

Die Straftaten verfolgen drei Ziele:

 

   - die Bereicherung der Täter

   - die Finanzierung des Netzwerks

   - die strategische Schwächung demokratischer Staaten

 

Aus staatlich geführten Agenten wurden also also hybride Akteure, die kriminelle und geopolitische Ziel verfolgen. Aus einer verdeckten Aktion der Stasi und des KGB entwickelte sich "Stealth Crime" - eine neue Dimension Organisierter Kriminalität. 

 

Vorgeschichte, Methodik und die spektakulären "Signature Crimes" der Operation "Sonnenstrahl" sind Thema des Podcasts - und dieser Website.

 

 

 

 

 

 

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